psychosozial-header.jpg Foto: D. Ende / DRK

Seelische Hilfe nach Not-Fällen

Ansprechpartner

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Herr
Hans Leiter

Tel: 01863 41 41-0
hans.leiter@kv-musterstadt.de Musterstr. 1
12345 Musterstadt

Ein Not-Fall oder ein Unfall kann das ganze Leben verändern.
Vielleicht ist ein geliebter Mensch gestorben.
Oder ein Familien-Mitglied liegt schwer verletzt im Kranken-Haus.
Auch Zeugen von einem Unfall können seelische Probleme haben.
Denn sie müssen immer wieder an den schlimmen Unfall denken.
Das kann eine sehr große Belastung sein.
Menschen in solchen Situationen bekommen Hilfe von uns.
Man nennt diese Hilfe auch:
Psycho-soziale Not-Fall-Versorgung.

Rotkreuzbeauftragter

Ulrich Seifert
stellvertretender Rotkreuzbeauftragter

Tel.: 06257 9709-27
Fax: 06257 9709-29

rkb[at]drk-darmstadt-land[dot]de

Katastrophenschutz in Hessen 

Da der Katastrophenschutz eine Landesaufgabe ist, wurden in den verschiedenen Bundesländern unterschiedliche Strukturen etabliert. 

Im Land Hessen und einigen wenigen anderen Bundesländern wurde zur Katastrophenabwehr neben den feuerwehrtechnischen Einheiten des Brandschutzes und der Gefahrstoffabwehr auch so genannte Sanitäts- und Betreuungszüge aufgebaut.

Katastrophenschutzkonzept des Landes Hessen

Was bringen Betreuungs- und Sanitätszüge?

Die direkte Anbindung der Sanitätsgruppe der Sanitätszüge an den Rettungsdienst sowie die zeitnahe Einbindung der Betreuungsgruppe der Betreuungszüge in die Hilfeleistung schließt die bisher vorhandene Versorgungslücke zwischen dem Rettungsdienst und dem Katastrophenschutz.

Durch die Struktur der Einheiten mit ihrer Ausstattung und der Ausbildung des Personals ist das DRK und die anderen HiOrgs jederzeit in der Lage, den Rettungsdienst bei der Versorgung von Verletzten und Kranken wirkungsvoll zu unterstützen, zu ergänzen und ggf. abzulösen. Die von einem Schadensereignis betroffenen, aber unverletzten Menschen werden betreut und versorgt. Je nach Schadenlage unterstützen sich die Sanitäts- und Betreuungsgruppe gegenseitig bei der Aufgabenerfüllung.

Technisch ausgebildetes Fachpersonal mit entsprechender Ausbildung ergänzt und unterstützt die Sanitäts- und Betreuungsgruppe in ihren Aufgaben.

Die Einheiten können sowohl als komplette Einheit, als auch in Fachgruppen eingesetzt werden.

Alle Rotkreuz-Angebote in Ihrer Umgebung kostenfrei auf einen Blick
- 26.000 mal Lebenshilfe vor Ort.

Personalstärke und Ausstattung

Die Personalstärke des Sanitätszuges beträgt 25 Einsatzkräfte. Zu jedem Sanitätszug gehört ein Arzt. Der Arzt muss die Qualifikation zum Notarzt ("Fachkundenachweis Rettungsdienst") besitzen. 

Die Personalstärke des Betreuungszuges beträgt ebenfalls 25 Einsatzkräfte. 

Eine personelle Zweitbesetzung der Züge ist mindestens zu gewährleisten.

Untersuchungen von Schadensereignissen unterhalb der Katastrophenschutzschwelle in den vergangenen Jahren haben gezeigt, dass es in kürzester Zeit zu einer großen Zahl hilfebedürftiger -verletzter und unverletzter- Personen kommt. Der Rettungsdienst konzentriert sich vorrangig auf die Versorgung von Notfallpatienten und deren Transport in die Kliniken.

Da der Rettungsdienst prinzipiell (entsprechend der DIN) für den individuellen Notfall ausgestattet ist, reicht die Ausstattung eines RTW oder KTW in der Regel nur für die Versorgung eines Notfallpatienten aus. Insbesondere mangelt es bei einem Massenanfall von Verletzten an Material, wie Tragen, Decken, Infusionen, Medikamenten, Ruhigstellungsmaterial und Sauerstoff. Außerdem verfügt der Rettungsdienst über keinerlei Möglichkeiten, bei schlechter Witterung z.B. einen überdachten Verbandplatz (Zelt) oder bei Dunkelheit Beleuchtung zu schaffen. Die Züge schließen diese Versorgungslücke.

Notunterkunft in einem der Hochwassergebiete 2013, Foto: Fredrik Barkenhammar / DRK

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Sanitätsdienst bei Veranstaltungen

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